Kleine Höhle

Nick ließ sich neben Crys nieder und schaute sturr gerade aus. Zu sagen hatte er nichts.

"Mmh...habt ihr hier euer NAchlager gebaut?" Fragte sie Summer und Nick.

"Jap. Naja. Mehr oder weniger wir. Eher ich." meinte sie lässig, aber doh ein wenig genervt.
Sie hatte den ganzen Mist erledigt. Und ihn verbunden. Hatte sie ein danke bekommen? Nein.

Anscheinend war ihre Meinung hier nicht gefragt. Josephine stand auf. Sie stand nun mit dem Rücken zu den anderen dreien und schaute hinaus in den Urwald. Nun konnte sie ihre Tränen nicht länger aufhalten und sie flossen und flossen. Tante Susan und Onkel Edward waren tot. Das wollte Josephine nicht begreifen, sie kontne es nicht begreifen. Wie ging es ihrem Vater. Ihrem Stiefvater? Ihrer Mutter? Ihrer verhassten Stiefmuttre, die schwanger war? Was war mit ihrem kleinen Halbbruder, mit ihrem geliebten Stiefbruder, ihren zwei Stiefschwestern und den Zwillingen, die ebenfalls Stiefgeschwister waren. Waren sie schon informiert? Machten sie sich Sorgen? Josie schluchzte leise und schaute weiter in den Urwald.

[wir sin nich in der Höhle]

[Warum heißt das Thema dann kleine Höhle??!]

[kleine höhle und davor]

[editiers du des bitte? sei so gütig]

Summer beobachtete Josephine, als sie aufstand.
Dann begann diese zu schluchzen. Zwar nicht laut, aber Summer hörte es.
"Hei, alles in Ordnung?" fragte sie mit weicher Stimme. Sie selbst hatte sich noch gar keine Gedanken gemacht, was wohl gerade mit ihrer Familie war. Im Flugzeug war sie alleine gewesen.

Crys blieb sitzen, sie war nicht gut im trösten. Ab und zu schaute sie zu Nick und wartete auf seine Reaktion.

"mh..." Mehr sagte er nicht, tat er nicht, obwohl ein Mädchen weinte. Durch und durch ein Arschloch.

"Ach..es ist nur...ich weiß nicht wo ich bin! Ich weiß nicht wie ich hier gelandet bin und ich weiß weder warum ich hier bin, noch weiß ich wie lange ich hier sein werde! Diese Ungewissheit...sie macht mich fertig!" Daheim in New York, hatte sie immer alles gehasst. Ihre Stiefmutter und ja, man mag es der vollkommenen Josephine nicht zutrauen, sie empfand auch Hass für das ungeborene Baby, das in dem Bauch in der Stiefmutter heranwichs und welches von ihrem einst so geliebten Vater war. Doch jetzt vermisste sie das alles. Sie wollte zurück, sich entschuldigen. Und schlimmer war, sie hatte zwei geliebte Menschen in ihrem Leben verloren. Tante Susan und Onkel Edward. Immer wieder schwirrte ihr diesen Fragen durch den Kopf. 'Sucht man mich? Macht man sich Sorgen? Wissen sie von meinem Verschwinden?' Josephine hatte sich ein Ziel gesetzt. Sie wollte hier fort, so schnell wie nur möglich.

"Hei..." meinte Summer mit weicher Stimme und stand auf. Sie ging zu dem Mädchen hinüber und legte ihr eine Hand auf die Shculter. Trösten konnte sie.
"Alles wird gut. Man wird uns sicher finden. Dass wir abgestürzt und gesunken sind, weiß man bestimmt schon seit es passiert ist. Ich bin sicher, es wird nicht mehr lange dauern."
Sie sprach mit ruhiger Stimme, wie sie normalerweise immer die Kinder ihres Kurses tröstete, nur nicht ganz so kindlich.
Und sie war selbst nciht überzeugt von dem, was sie da sagte. Sie wusste nicht, ob sie bald wieder nach Hause kämen.

"Das glaubtst du doch selbst nicht..", murmelte Josephine mit gesenktem Kopf.

"Nein. Ich glaube nicht. Ich hoffe nur." stimmte Summer dem Mädchen zu. Aber sie wollte stark bleiben. Sie konnte so viel, sie konnte jetzt nicht verzweifeln. Warscheinlich konnte sie deutlich mehr als die meisten anderen auf der Insel.