Sandstrand & Meer

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Hustend und keuchend robbte ich mich an den Strand. So viel Salzwasser hatte ich noch nie geschluckt. Mit angewidertem Blick sah ich auf den Sand und blieb dann dort liegen. Schwer atmend schloss ich kurz die Augen. Was war grad passiert? Ich hatte nur ein kräftiges Rütteln gespürt und dann nur noch Wasser. Als ich mich auf den Rücken gelegt hatte, spähte ich über meine Brust aufs Meer. Etwas weiter links konnte ich ein Schiffswrack erkennen. Moment....Das war das Schiff, mit dem Ich gefahren war. Ich wollte aufstehen, war aber zu schwach. Schon jetzt knallte die Sonne auf mich runter. Alles ist nass..Ich hasste es, wenn ich nass war. Selbst wenn es etwas regnete, musste mir einer den Regenschirm halten. Noch einmal hustete ich, setzte mich dann auf und irgendwann hatte ich auch noch die Kraft, ganz aufzustehen. Scheiße man.... Meine ganzen Sachen..weg. Mein handy...MEIN HANDY! Schnell wühlte ich in der Hosentasche rum und warf es gegen den nächst besten Stein, als ich drauf guckte. Nicht mal Empfang hat man an diesem Scheißort. Gott..ich werde Sterben.. Wie sollte ich hier überleben? Ich kann nicht mal ein Lagerfeuer anzünden. Völlig verloren rannte ich an Ufer rum. Was ist, wenn ich der einzigste hier war? Was ist, wenn ich nie wieder hier weg komme...

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Überall dieses Schillernde Wasser, Da oben ist doch ein Licht?! Hilfe, wo bin ich? Alles was ich sehe ist diese Durchsichtige Masse, die sich bläulich vor mir erstreckt. Was war los? Wieso konnte ich mich nicht bewegen? Ich wollte nach oben schwimmen, wo das Licht herkam. Meine Lunge war kurz vor dem Zerplatzen. Ich ruderte mit den Armen, doch ich kam nciht herauf. Wieso nicht? Gleich sterbe ich...
Mit einem Mal hustete ich wie verrückt. Ich öffnete vorsichtig die Augen, aber alles Brannte vom Salz. Nach einiger Zeit beruhigte ich mich wieder. Meine Glieder und mein Inneres brannte, als wär ich durch einen Nagelhaufen geschleift worden. Was ist passiert? Alles, an was ich mich errinnern konnte, war dass ich ins Wasser fiel. Vorsichtig setzte ich mich auf. Ich war komplett nass. Wo waren meine Sachen? Ich brach in Panik aus. Ich keuchte entsezt auf und blickte panisch um mich. Wie sollte ich auf dieser öden Insel überleben? Moment, da war doch jemand, oder täuschte sie schon alles?

Padelln, Paddeln., musste Maddy sich selbstermutigen, damit sie nicht unterging. Da vorne war Ufer, das schaffe ich., dachte sie sich. Das verwöhnte It- Girl schwamm keuchend zum Ufer und robbte auf die Insel. Ein Junge ging den Strand auf und ab. Madison raffte sich auf und musste fetstellen, das ihre geliebten High Heels wohl oder übel von ihren Füßen gerutscht waren. Toll..mein Outfitt ist ruiniert, ich stinke total nahc Fishc und in meinen Haaren ist Salz.., dachte sie genervt und lie sich mit einem lauten Schrei auf den boden Fallen. Sitzen war gerade viel angenehmer.

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Ich konnte mich noch genau erinnern. Aufeinmal fing das Schiff an zu schaukeln und alle Passagiere versuchten sich an etwas festzuhalten. Ich fand halt an der Reling, doch das Boot drehte sich. Ich wurde unter Wasser gezogen. Ich schluckte Wasser. Ich musste Luftholen, kam aber nicht an die Oberfläche. Filmriss!
Das nächste an das ich mich erinnere ist der blaue Himmel. Ich öffnete langsam die Augen und sah Wolkenlosen, blauen Himmel. War ich schon tot? Nein, mein Hals brannte noch immer von dem Salzwasser. Ich hustete und spuckte Wasser. Ich stützte mich auf meine zitternden Arme um das Wasser aus meinem Hals zu bekommen. Ich sah mich um und sah grüne Palmen, weißen Sand und das blaue Meer. Ich wurde an einen Strand gespült. Langsam rappelte ich mich auf. War ich allein?

(Schiffswrack)
Mit meinem Handy in der Hand suchte ich nach Empfang. Ich hatte keine Augen für den Boden ich wollte nur jemanden erreichen, sagen, was eben passiert war, dann passierte es. Ich stolperte über jemanden und lies mein Handy fallen.
"Sorry", murmelte ich und nahm wieder mein Handy.
Hier hatte man keinen Empfang..NIRGENDWO!

"Hey...Du.." Es waren mehrer an den Strand gespült wurden. Doch das eine Mädchen suchte mit dem Handy Empfang. "Da kannst du lange suchen.." meine Stimme war total rau. Als ich mir die Mädchen so ansah, wusste ich gleich, das ich auf keinen Fall hier mit den Überleben wollte. Da würde ich lieber alleine einen Unterschlupf und so suchen.

Als ich mich angesprochen fühlte, was oft vor kam, drehte ich mich um.
"Hab ich auch schon bemerkt", es klang etwas zickiger, als es sollte, aber das war mir egal. Ich wollte einfach weg, wieder nach Hause.
Erst jetzt dämmerte mir, das wir hier fest saßen. Es waren noch andere Leute am Strand. Die meisten hatte ich auf dem Schiff mal gesehen, aber kennengelernt hatte ich niemanden.

"Was fuchtelst du dann immer noch mit dem Handy rum? Willst du, das jeder sieht, wie toll es ist?" Ich wusste, das ich zickig klang. Aber das war mir schnurz. So war ich immer und ich werde mich auch nicht wegen irgendwem ändern.

Gleich mehrere Leute waren hier. Verstört holte ich mein Handy heraus, warf es aber gleich ins Meer. Das hier war das grösste Funkloch der Welt. Ich hatte noch nie einen Nervenzusammenbruch, aber einmal musste es ja das erste mal sein. Ich sank in den Sand und brach in Tränen aus. Alles, alles war weg. Und kein Empfang, keine Zivilisation, gar nichts. Bald würden sie alle qualvoll enden. Es gab keine Rettung. Schluchzend vergrab sie ihr Gesicht in ihren Händen. Das war das Ende...

Ich ging mit zittrigen Schritten ein paar Meter und sah einen Jungen und ein Mädchen. "Hey!", rief ich und lief auf sie zu. Meine Stimme klang furchtbar, weil mein Hals so kaputt war. Meine Haare klebten nass in meinem Gesicht und an meinem Kleid hing Seetang. Ich versuchte den Tang abzuzupfen und blieb bei den beiden Teenagern stehen. Die beiden hatten ihre Handys in der Hand. "Habt ihr jemanden angerufen?"

Gings noch.
"Nein.. ich versuchs weiter.. Penner", murmelte ich und sah dann zu dem blonden Mädchen, das sich etwas komisch anhörte
"nein..kein Netz!", rief sie, nahm das Handy aber dann doch runter.

Ich sah das Mädchen an, was grade kam. "Hallo?? Schon mal was von keinem Empfang gehört..?" fragte ich zickig. Doch dann atmete ich einmal tief durch. Lass deine schlechte laune nicht an andere aus. Als ich ausgeatmet hatte, machte ich die Augen auf und sah das Mädchen an. "Nein..wir haben hier keinen Empfang und dadurch konnten wir auch niemanden anrufen, tut mir Leid." Wow...das war mal ruhig. Kannst dir auf die Schulter klopfen, Danny. Das kommentar von dem anderen Mädchen ignorierte ich einfach.

Die Kommentare der beiden waren ziemlich unfreundlich und zickig. Der Junge bemühte sich zwar zu einem zweiten Versuch, der etwas netter klang, aber ich entschied mich aus Trotz einfach nicht zu antworten. Ich drehte mich um und ließ meinen Blick über den Strand schweifen. Da vorne saß ein Mädchen. "Hey! Wir sind hier!", rief Miranda und lief zu dem Mädchen hin. Das Mädchen sah aus als würde sie weinen. Mira strich sich ihre nassen Haare aus dem Gesicht und setzte sich neben sie. "Hallo. Du warst auch auf dem Schiff, hab ich recht?", fragte ich leise. Natürlich hatte ich recht, woher sollte sie sonst gekommen sein?

Madisons Arme klammerte um ihren Beinen. Es sah sicher gerade total lächerlich aus und ihre Freunde aus der Großstadt die gerade warscheinlich in ihren gemütlichen Villen saßen hätten sie dafür ausgelacht, aber das war Maddy gerade ziemlich egal. Sie wandte ihren Blick hoch und schaute die anderen Teenager an. Sagen konnte sie jedoch nichts.

Ich versuchte ruhig zu bleiben, das letzte was ich gebrauchen konnte war ein Asthmaanfall.
Ich setzte mich in den Sand.
"So schlimm kann es nicht sein..wir müssen nur auf das nächste Schiff warten, was vorbeikommt und das nimmt uns dann mit", ich sagte es etwas lauter, aber nicht zu laut. Eigentlich versuchte ich mich damit nur selber zu beruhigen.

Ich rollte mit den Augen. "In Filmen schicken die da welche hin....So das die abgeholt werden. Du glaubst doch nicht wirklich, das hier ein Schiff vorbei kommt.." sagte ich grimmig, meine Schlechte Laune war nun wieder voll da und das musste ich ausnutzen. "Wir sind hier am Arsch der Welt. Hier kommt nie ein Schiff vorbei.." Ich verschränkte die Arme vor der Brust und schaute über das strahlend Blaue Meer.

'Mach nur weiter, wenn du willst, das ich die Erste bin die stirbt' schrie ich innerlich, doch beruhigte mich.
Ich atmete tief ein und aus.
"Nur mal so zur Info..unser Schiff ist hier auch entlang gefahren, da wird es doch wohl noch eins tun.. zwar nicht bald, aber irgendwann schon", wenn er motzte..konnte ich es auch.

"Ja..Überleb hier mal ein paar Jahre...Und dann sag immer noch mit freundlicher Stimme..." Jetzt machte ich ihre nach. "..Es kommt bestimmt bald eins..dauert nicht mehr lange.." Dann ging ich von ihr weg, in Richtung Wald. "Euch noch ein schönes Leben.." rief ich allen zu und ging dann in das viele Grün.

ct-?

Ich stand auf. Ich war sauer..richtig sauer.
Deshalb warf ich ihm alle Schimpfwörter an den Kopf, die mir einfielen. Für jeden Buchstaben im Alphabet min. 2 Beleidigungen.
"Danke.. und dir wünsche ich ein SCHEISS leben", brüllte ich noch hinterher und lief weiter am Strand entlang.

"Könnt ihr euch mal zusammenreißen!", brüllte ich. Wir waren hier mitten im Nirgendwo und denen fiel nichts besseres ein als sich gegenseitig zu beschimpfen. "Kommt mal wieder auf den Teppich! Wir verkommen hier noch!"

Ich versuchte mich wieder zu beruhigen, denn auf einen Anfall hatte ich echt keine Lust.
Innerlich zählte ich bis 10, das half nichts.
Ich öffnete meine Augen und murmelte ein:
"Tut mir leid", ich ging zu den beiden Mädchen.

"Natürlich sterben wir, wenn uns niemand findet.", gab auch Mdison sich kreischens zu Wort. Ihr wurde das zu viel, das stieg ihr einfach zu Kopf. Sie rappelte sich auf und lief zu den anderen Mädchen. "Meine neuen High Heels schwimmen da gerade irgendwo im Meer, das ist schon der Untergang, viel mehr hab ich shcließlich nciht zu verlieren.", zischte sie und versuchte wieder einen klaren Kopf zu kriegen.

Ich sah das Mädchen an.
"Du machst dir ernsthaft sorgen um deine SCHUHE!", fragte ich fassungslos.
"Hier könnten Kannibalen oder sonst was rumlaufen und du denkst nur an deine Schuhe!"

"High Heels?! Wir sind alle verdammt zu sterben und du denkst an deine High Heels?!", fragte Miranda ungläubig. Es war unglaublich. Wie konnte dieses Mädchen mehr Wert auf ihre Schuhe anstatt ihr Überleben geben?